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ZEV – Zusammenschluss Eigenverbrauch

Das effiziente, energiesparende Energiemanagement

Die Spielregeln des ZEV


Im Zusammenschluss zum Eigenverbrauch gilt die Regel, dass mindestens 10% der elektrischen Anschlussleistung mit einer Photovoltaikanlage selber produziert werden muss. Der Nutzen vom ZEV liegt in der Messung des Verbrauchs pro Wohnung für die individuelle Abrechnung von Strom.

Unser Projektverantwortlicher Marc Käser beschreibt die Lösung so: «Wir konnten den Bauherren von den Vorteilen unserer ZEV-Lösung mit SmartMe und der Scherler OptiBox überzeugen. SmartMe ist für die Messung und Abrechnung verantwortlich. Die OptiBox regelt die Energieoptimierung zwischen PV-Anlage und den Verbrauchern wie Wärmepumpe oder E-Mobility. Die OptiBox funktioniert wie bei einem Befehl ‘wir haben genügend Leistung, ein guter Zeitpunkt, auf volle Leistung zu fahren’.» Damit sorgt die Scherler OptiBox dafür, den selbst produzierten Strom möglichst optimal im Gebäude zu nutzen.

Von der Haupteinspeisung

Die Gebäudezuleitung des Energiedienstleisters ist auf den Maximalbezug der Liegenschaft ausgelegt.

Zu den Stromzählern

Alle kennen den Stromzähler des Energiedienstleisters. Im Unterschied zu konventionellen Gebäuden wird im ZEV nur ein Stromzähler vom Energiedienstleister installiert.

Ist die Photovoltaikanlage grösser als 30kW, muss für diese ein weiterer Stromzähler montiert werden. Dieser Zähler ist für die Datenübermittlung an Pronovo verantwortlich. Hinter der Messung des Energiedienstleisters sind die privaten ZEV-Zähler für die Gesamtmessung, die PV-Messung, die E-Mobility und die Wohnungszähler angeordnet.

Hin zum Aufschlüsseln

Wir arbeiten mit einem Partner aus der Schweiz zusammen, der Firma smart-me, die eine Daten-Cloud in der Schweiz betreibt. Die Zähler messen und übermitteln im Sekundentakt die aktuellen Werte wie Strom, Spannung, Leistung und Frequenz. Diese Daten werden verschlüsselt und laufend auf die Cloud geladen. Jeder Zähler ist programmiert und einer Wohnungspartei zugewiesen. Damit bekommt jeder ZEV-Teilnehmer eine individuelle Abrechnung, ohne zusätzliche Rechnung vom Stromlieferanten. Der Energiedienstleister rechnet also nur noch mit dem ZEV-Inhaber ab.
Der Tarif ist dynamisch gehalten, abhängig von der erzeugten Solar-Produktion. Der selber produzierte Strom muss an die ZEV-Teilnehmer günstiger verkauft werden als der Strompreis des Energiedienstleisters.

 

Sobald die Zähler mit dem Wlan verbunden sind, können wir in der Cloud die verschiedenen Parteien verteilen und einer Abrechnungsinstanz zuordnen. Die Cloud erkennt, woher der Strom kommt und wieviel verbraucht wird. Nebst den Daten zum Stromverbrauch kann auch die Energie von Warm- und Kalt-Wasser und die Menge verbrauchter Heizenergie gemessen werden

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