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Intelligente Gebäude

Innerhalb der Gebäudeautomation ist KNX (Konnex-Bus) weltweiter Standard.

KNX ermöglicht als Kommunikationsmittel allen Geräten Zugang für die intelligente Vernetzung in einem Gebäude. Es funktioniert allgemein über drei Komponenten: Sensor, Aktor und Busleitung. So kann der Sensor ein Bewegungsmelder sein, der dem Aktor, beispielsweise einer Beleuchtung meldet, ob sie einschalten soll. Der Befehl dazu wird über die Busleitung übertragen. 

Die Geräte sind an Fernwartungsmodule gekoppelt, die in eine Server Plattform verbunden werden. Diese virtuelle Verbindung wird entweder auf einer externen Schweizer Plattform, dem Hooc-Connect, oder auf unserer eigenen Plattform hergestellt. Auf dem Bildschirm können unsere KNX-Superhelden jede einzelne Installation, die sie programmiert haben, live prüfen und steuern – sei das im Betriebsmodus, in Dauer, Funktion, Störung und Wartung.
 

 

Jede Zone mit ihren Funktionen wird in ihrer Steuerung individuell programmiert. Dabei wird ein Dali-Gateway mit dem KNX-Bus verbunden. In der Software-Programmierung werden die Gerätefunktionen gesteuert. Bei dieser Programmierung bekommt jede Schaltung eine Identifikation und wird in eine Adresse eingebunden. So wird dem Dali-Gateway, um ein Beispiel zu nennen, befohlen, was er für Funktionen übernehmen muss. Diese Befehle kommen aus allen Funktionsgruppen. Eine dezentrale Logik im Bussystem ist deshalb günstig, weil jedes Gerät seine eigene Logik besitzt und bei einer Störung nicht alle auf einmal ausfallen würden.

In grossen Gebäudeautomationen wird das KNX über verschiedene Netzwerke transportiert und lässt sich in 15 Bereiche teilen. Davon lassen sich pro Bereich 15 Linien programmieren und pro Linie 255 Geräte anschliessen. Ein jedes von unseren Projekten ist individualisiert, wir programmieren und steuern die Gebäude so, wie es der Kunde für seine Bedürfnisse braucht. Das umfasst die Steuerung von Installationen, die der Produktion, Effizienz, Temperatur, Sicherheit und dem Komfort dienen.

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