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Ein Muss für Vermieter & Verwaltungen

Eine E-Ladestation für den Parkplatz. Unsere einfache Lösung für Mieter, Vermieter und eine CO2-freie Mobilität.

Das Bedürfnis nach E-Ladestationen steigt - auf Mieter- und Vermieterseite. Wir installieren diese mit einfachen Lösungen und machen jeden Parkplatz fit für E-Mobility.  Das Ziel ist es, jedem Parkplatz-Mieter in der Wohnüberbauung die Möglichkeit zu bieten, auf seinem Parkplatz bei Bedarf ein Elektroauto zu laden.

Beim Umbau der Hauptverteilung werden neue Sicherungen für die Ladestationen sowie ein neuer Stromzähler eingebaut. Da die Anschlussleistung eines Gebäudes begrenzt ist, wird es nötig, ein Lastmanagement zu verbauen. Dazu werden Stromwandler eingebaut, die zusammen mit dem Lastmanagement analysieren, wie viel Strom die Ladestationen effektiv verbrauchen dürfen. Dabei hat die Liegenschaft immer den Vorrang. Wenn nun ein höherer Stromverbrauch in der Liegenschaft ansteht, sei es wegen mehreren laufenden Waschmaschinen oder Kochherden, werden die Ladestationen dynamisch gedrosselt.

Um die Kommunikation zwischen dem Lastmanagement und den Ladestationen zu gewährleisten, wird ein flächendeckendes WLAN in der Einstellhalle installiert. Die WLAN-Sender (Accesspoints) werden vom Wandrack aus sternförmig installiert. Damit wird jede Ladestation einen Internetzugang erhalten. Dieser dient in erster Linie der Kommunikation zwischen Lastmanagement und Ladestation. Es braucht den Zugang auch, um die Ladestationen abzurechnen.

 

Zur Entlastung der Verwaltungen und zum Vorteil, den Nutzern eine einfache Abrechnung zur Verfügung zu stellen, wird diese in ein Abrechnungs-System integriert. Darin ist jedem Mieter oder Eigentümer seine persönliche Ladestation zugewiesen. Die Stromkosten für das Laden seines Elektro-Autos werden ihm direkt auf der Kreditkarte belastet. Anschliessend werden diese auf dem Abrechnungsportal der Verwaltung zwischengespeichert. Hier kann der Verwalter einen Button drücken und anschliessend wird ihm das Geld auf das angegebene Konto überwiesen. Die Verwaltung erhält die Stromrechnung vom Gesamtzähler der Ladeinfrastruktur quartalsweise. Sämtliche Transaktionen werden dem Konto der Hausverwaltung gutgeschrieben. Mit diesem Guthaben kann anschliessend die Rechnung der Energieversorgungs-Unternehmung (EVU) beglichen werden.

Um die diversen Anforderungen der Verwaltungs- und Nutzerkombinationen zu erfüllen, können die Abrechnungssysteme sehr modular aufgebaut werden. Genauso sind flexible Installateure gefragt, die es verstehen, die Anschlüsse der Ladestationen den örtlichen und baulichen Gegebenheiten anzupassen. Das setzt eine gewisse Kreativität und Materialkenntnisse voraus. Denn nicht alle Ladestationen können direkt über die Wand erschlossen werden. Deshalb können Aluminiumrohre die fehlende Wand überbrücken.

Um allen Parkplätzen dieselben Grundvoraussetzungen zu schaffen, wird jeder Parkplatz in erster Linie mit einem sogenannten Flachkabel erschlossen. Danach werden sogenannte Grundplatten montiert. Diese sind kostengünstig, ermöglichen aber eine einfache Aufstockung auf die vollwertige Ladestation. Die fertige Ladeinfrastruktur umfasst diese Grundinfrastruktur, inklusive Grundplatten auf jedem Parkplatz.

 

Meldet sich nun ein Mieter bei der Verwaltung, dass er beabsichtigt ein Elektrofahrzeug zu kaufen, kann die Verwaltung ganz einfach das «Update» auf eine funktionstüchtige Ladestation bestellen. Dies bedeutet, dass auf der Grundplatte die Funktionseinheit eingebaut wird. Diese verbindet sich anschliessend automatisch über das WLAN mit den anderen Ladestationen und dem Lastmanagement. Somit funktionieren sämtliche Ladestationen im Ladeverbund.

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